Von Hollywood bis Tatort, alle haben ein Problem mit Klischees. Die Welt wird uns viel zu simpel erzählt. Es wird Zeit mit stereotypen Bildern aufzuräumen.

Klassismus

beschreibt eine Form der Benachteiligung und Diskriminierung aufgrund der Klassenherkunft (z.B. “Arbeiterkinder”) oder der sozialen Position (z.B. Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit). Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse werden oft mit Vorurteilen von Faulheit, Kriminalität, mangelnder Intelligenz oder Eigenverschulden von Armut konfrontiert.  

Klassismus wirkt sich auf die Lebenserwartung aus und schränkt den Zugang zu Wohnraum, Bildung, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, sozialer Anerkennung und finanziellen Ressourcen stark ein.  

Missy Magazine: Hä, was heißt denn Klassismus? (2020). 

Antidiskriminierungsstelle des Bundes: Warm Klassismus ein eigenständiges Diskriminierungsmerkmal sein sollte (2018).