Von Hollywood bis Tatort, alle haben ein Problem mit Klischees. Die Welt wird uns viel zu simpel erzählt. Es wird Zeit mit stereotypen Bildern aufzuräumen.

Über das Projekt

Wo und wie wird Sexismus Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus in den Medien reproduziert? Und wieso begegnen wir wiederkehrenden Mustern und Stereotypen Stereotype :: wurden bereits 1922 als „Bilder in unseren Köpfen, die unsere Wahrnehmung maßgeblich bestimmen“ beschrieben (Walter Lippmann). Die Verwendung von vorhandenen kognitiven Schemata oder Denkmustern spielt bei der Wahrnehmung, aber auch beim Fällen von Entscheidungen eine zentrale Rolle. Mehr im Glossar -> Stereotype in den Medien?

Wieso halten sich bestimmte Rollenbilder so hartnäckig und welchen Anteil hat die Medienlandschaft bei der Reproduktion von Sexismus Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus und dieser Darstellungen?

Wir lehnen uns entspannt zurück, möchten eine Serie, einen Film oder eine Dokumentation sehen und bekommen selten mit, dass sich in den Darstellungen oder dem Skript wiederkehrende Rollenbilder der Geschlechter abbilden.

Die Wiederholung ist ein Stilmittel, das sich nicht nur in der Rhetorik finden lässt – in den Medien wird ebenso an Wiederholungen von Mustern angeknüpft. Das menschliche Gehirn sortiert automatisch nach Mustern ein und aus. Wieder-Erkennbares schafft ein Gefühl von Sicherheit und kann bei der Reduktion von Komplexität helfen. Hierzu gehören wiederkehrende Elemente, Stereotype und die Reproduktion von Handlungsmustern. All das schafft Identifikation und generiert Verständnis und Interesse. Gleichzeitig liegt hierin auch die Crux. Denn die Medien sind gleichzeitig Abbild der Wirklichkeit und produzieren und reproduzieren zugleich Meinungen, Bilder und Machtverhältnisse. Stereotype Stereotype :: wurden bereits 1922 als „Bilder in unseren Köpfen, die unsere Wahrnehmung maßgeblich bestimmen“ beschrieben (Walter Lippmann). Die Verwendung von vorhandenen kognitiven Schemata oder Denkmustern spielt bei der Wahrnehmung, aber auch beim Fällen von Entscheidungen eine zentrale Rolle. Mehr im Glossar -> Stereotype und sexistische Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus Darstellungen sowie undifferenzierte Story Lines können dazu beitragen, tradierte Rollenbilder zu verfestigen und zu verstärken.

Das SexismusLexikon lenkt den Blick auf das, was wir alltäglich oftmals unbewusst konsumieren und erweitert unsere Perspektive. Welche Muster tauchen immer wieder auf? Was steckt dahinter? Welche Rolle spielen Archetypen Archetyp :: Der Begriff des Archetypen geht zurück in die griechische Antike und setzt sich aus dem Altgriechischen Begriff ἀρχή arché “Beginn”, “Anfang” und τύπος typos‚ “Vorbild”, “Skizze” zusammen. Der Begriff philosophischen Ursprungs heisst sinnbildlich frei übersetzt „Uridee“ oder “Urbild”. Mehr im Glossar -> Archetyp , sexistische Zuschreibungen und Stereotype bei der Produktion und der Darstellung in den Medien. Was hat die Wissenschaft dazu herausgefunden? Welche Handlungsräume lassen sich daraus ableiten und was sagen Expert*innen dazu?

Im Glossar erläutern wir Begriffe, die im Kontext von Sexismus Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus eine Rolle spielen, immer mit einem Verweis auf weiterführende und vertiefende Glossare und Webseiten. Der Think Tank enthält Interviews mit Expert*innen und liefert einen Überblick über Literatur und Forschung zu diesem Thema. Und unter Best Practice finden Sie Empfehlungen und Handlungsmöglichkeiten.

Unser Wunsch ist es, einen anregenden Überblick zu geben – mit der Möglichkeit in wissenschaftliche Tiefe abzutauchen. Wenn sie danach die Medien anders, neu und noch aufmerksamer wahrnehmen, haben wir unser Ziel erreicht.

Hintergrund Sexismus Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus

Sexismus Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus ist ein Ausdruck ungleicher Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern, die historisch gewachsen und zutiefst in der Gesellschaft manifestiert sind und dadurch zu Diskriminierung führen bzw. die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen verhindern. (vergl. hierzu „Prävention und Bekämpfung von Sexismus“; verabschiedet vom Ministerkomitee des Europarates am 27. März 2019, S. 5) Dabei ist die Verzahnung von stereotypen Stereotype :: wurden bereits 1922 als „Bilder in unseren Köpfen, die unsere Wahrnehmung maßgeblich bestimmen“ beschrieben (Walter Lippmann). Die Verwendung von vorhandenen kognitiven Schemata oder Denkmustern spielt bei der Wahrnehmung, aber auch beim Fällen von Entscheidungen eine zentrale Rolle. Mehr im Glossar -> Stereotype Rollenzuschreibungen mit Sexismus Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus besonders deutlich zu machen, wenn sich gesellschaftlich etwas ändern soll – „… dass Sexismus Sexismus :: Sexismus bezeichnet jede Form der Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie (vgl. IDA, 2013). Er bezieht sich auf gesellschaftlich erwartete geschlechtsspezifische Verhaltensmuster (Geschlechterstereotype), wobei Männer eine privilegierte Position haben (Patriarchat) und deshalb primär Frauen als von Sexismus betroffen gelten. Aus sozialpsychologischer Perspektive können gleichwohl auch Männer von Sexismus betroffen sein. Mehr im Glossar -> Sexismus durch Geschlechterstereotype, die sowohl Frauen als auch Männer, Mädchen und Jungen betreffen, verstärkt wird und dem Erreichen der Gleichstellung der Geschlechter und einer inklusiven Gesellschaft zuwiderläuft.“ (ebd. S. 5)

https://www.coe.int/de/web/portal/-/new-council-of-europe-action-against-sexism