bezeichnet eine Geschlechtsidentität, die nicht in die binäre Einteilung von weiblich und männlich einzuordnen ist und gilt auch als Überbegriff für verschiedene Geschlechtsidentitäten.
Manche nicht-binäre Menschen empfinden sich gleichzeitig als männlich und weiblich. Andere sehen ihr Geschlecht außerhalb der binären Einteilung und bei manchen ist das Geschlecht nicht dauerhaft festgelegt, sondern fließend. Die Zugehörigkeit von Menschen zu nicht-binären Geschlechtsidentitäten beruht dabei auf dem eigenen Empfinden und der eigenen Wahrnehmung ihrer Identität unabhängig vom biologischen Geschlecht. Viele nicht-binäre Menschen, aber nicht alle, bezeichnen sich auch als Trans*. Zu den nicht-binären Geschlechstidentitäten gehören u.a. Agender, Androgyn und Genderfluid.
„Nicht-binäre Geschlechtsidentitäten“ (2014). Geschlechtsneutral.
Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW (Hrsg.) (2019): Nicht-binär.